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AGB

– Allgemeine Geschäftsbedingungen der finvoice Akademie-

1. Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

  1. Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen der finvoice GmbH gelten ausschließlich für alle Verträge, welche sich auf die finvoice Akademie beziehen. Maßgeblich für den Inhalt des Vertrages ist die zum Zeitpunkt der Buchung geltende Fassung der nachfolgenden Geschäftsbedingungen. Entgegenstehende, abweichende und ergänzende Geschäftsbedingungen werden nicht anerkannt und nicht Bestandteil des Vertrages.
  2. Für die allgemeine Nutzung der finvoice Plattform gelten gesonderte Geschäftsbedingungen, welche hier https://finvoice.de/agb abrufbar sind.
  3. Als „finvoice“ wird nachfolgend die finvoice GmbH, Asbacher Straße 28, 53545 Linz am Rhein, vertreten durch die Geschäftsführer Christoph Fuchs und Marco Kotzian, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Montabaur, HRB 27350, bezeichnet.
  4. Als „Auftraggeber“ wird jede natürliche oder juristische Person bezeichnet, die die Leistungen von finvoice in Anspruch nimmt und dabei in Ausübung der gewerblichen oder freiberuflichen Tätigkeit handelt. Auftraggeber kann daher nur ein Unternehmer im Sinne des § 14 BGB sein. Vertragsschlüsse mit Verbrauchern werden ausdrücklich abgelehnt.
  5. finvoice und Auftraggeber werden gemeinschaftlich auch als „Parteien“ bezeichnet.

2. Leistungen von finvoice

  1. finvoice bietet im Rahmen der Akademie Online-Videokurse, Live-Webinare, Vorlage und Support im Zusammenhang mit der Einführung, Etablierung und Nutzung alternativer Vergütungsmodelle für Finanzdienstleister. Die Einzelheiten der Leistungsmodule können hier https://finvoice.de/akademie/ eingesehen werden.

  2. Die Darstellung und Beschreibung der Kurse auf der Internetseite von finvoice stellt kein rechtlich bindendes Angebot auf Abschluss eines Vertrages dar, sondern die Aufforderung an den Auftraggeber ein solches Vertragsangebot in Form einer Bestellung / Buchung an finvoice zu richten. Alle Beschreibungen der Leistungen von finvoice dienen allein der Information des Auftraggebers und stellen keine Zusicherung oder Garantieerklärung von finvoice dar.

  3. Alle angebotenen Leistungen von finvoice gelten vorbehaltlich der jeweiligen Verfügbarkeit und dem Erreichen einer etwaigen, maximalen Teilnehmerzahl.

  4. Finvoice muss sich das Recht vorbehalten, die Leistungsinhalte nach billigem Ermessen im Sinne des § 315 BGB ganz oder teilweise zu ändern, zu erweitern bzw. ganz oder teilweise einzuschränken, sofern hierdurch die wesentlichen Vertragsplichten nicht beeinträchtigt werden und dem Auftraggeber die Anpassung, Änderung oder Einstellung zuzumuten ist.

3. Vertragsschluss

  1. Der Auftraggeber kann über das Angebot auf der Internetseite von finvoice die Leistungen der Akademie durch Anklicken des entsprechenden Bestellbuttons buchen und zu den angebotenen Kursen anmelden. Der Auftraggeber wird über das Buchungsportale zur wahrheitsgemäßen Angabe seiner persönlichen Daten aufgefordert.

  2. Nach erfolgreichem Absolvieren des Bestellvorgangs gibt der Auftraggeber ein verbindliches Angebot zur Teilnahme an den jeweils gebuchten Leistungsinhalten ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Auftraggeber die Daten jederzeit ändern und einsehen sowie über die Browserfunktion „Zurück“ zum gewählten Leistungsinhalt zurückgehen oder den Bestellvorgang insgesamt abbrechen.

  3. Erst mit Bestätigung der Bestellung durch finvoice kommt der Vertrag zwischen den Parteien zustande und der Auftraggeber ist zur Teilnahme an den Leistungsinhalten berechtigt. Die Bestätigung wird dem Auftraggeber per E-Mail oder durch Freischaltung der jeweiligen Leistungsinhalte zur Verfügung gestellt.

4. Preise

  1. Alle, auf der Akademieseite von finvoice angegebene Preise verstehen sich als Nettopreise zzgl. der jeweils geltenden Umsatzsteuer.

  2. Soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist, ist die Vergütung sofort nach Bestätigung der Buchung durch finvoice zur Zahlung fällig. Im Falle nicht fristgemäßer Zahlung gelten die gesetzlichen Regelungen zum Schuldnerverzug mit der Maßgabe, dass es einer gesonderten Mahnung nicht bedarf.

5. Laufzeit

  1. Die Laufzeit der gebuchten Leistungsinhalte richten sich nach den jeweiligen Angaben zum Leistungsinhalt. Dabei kann zwischen zeitlich unbegrenzten, zeitlich begrenzten und einmaligen Leistungsinhalten unterschieden werden.

  2. Die Nutzungsmöglichkeit der Leistungsinhalte ist auf die jeweilige Laufzeit des Vertrages beschränkt.

6. Weitergabe der Leistungsinhalte

  1. Buchungen des Auftraggebers sind personenbezogen. Die Leistungsinhalte stehen jeweils nur der entsprechend angemeldeten Person zur Verfügung.

  2. Alle Leistungsinhalte von finvoice sind urheberrechtlich geschützt. Eine Weitergabe bzw. eine Zurverfügungstellung der Inhalte an Dritte, eine Vervielfältigung oder sonstige Verwertung, Verarbeitung oder Weiterleitung der Inhalte durch den Auftraggeber ist nicht gestattet. Dies gilt auch für sämtliche Unterlagen (z.B. Skripte, Präsentationen, Verkaufs- und Schulungsmuster, Vertragsmuster), die dem Auftraggeber durch finvoice zur Verfügung gestellt werden.

7. Gewährleistung und Garantie

  1. Die Hauptleistungspflicht von finvoice beschränkt sich auf die Zurverfügungstellung der Leistungsinhalte sowie die Durchführung der angebotenen Leistungen. Ein konkreter Lernerfolg, Erkenntnisgewinn bzw. eine konkrete Umsetzung im Unternehmen des Auftraggebers wird nicht geschuldet.

  2. Die Gewährleistung bestimmt sich nach gesetzlichen Vorschriften. Eine gesonderte Garantie wird nicht abgeben.

8. Haftung

  1. finvoice haftet unbeschränkt, soweit die Schadensursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht.

  2. Für die leicht fahrlässige Verletzung von wesentlichen Pflichten, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet, oder für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Auftraggeber regelmäßig vertraut, haftet finvoice nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Finvoice haftet nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der in den vorstehenden Sätzen genannten Pflichten.

  3. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, für einen Mangel nach Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit einer Leistung oder eines Produkts und bei arglistig verschwiegenen Mängeln.

  4. Soweit die Haftung des Verkäufers ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung von Arbeitnehmern, Vertretern und Erfüllungsgehilfen.

9. Datenschutz und Vertraulichkeit

Finvoice beachtet im Rahmen der Verarbeitung personenbezogener Daten des Auftraggebers die datenschutzrechtlichen Vorgaben, insbesondere der Datenschutzgrundverordnung und des Bundesdatenschutzgesetzes. Einzelheiten zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch den Anbieter können der Datenschutzerklärung unter https://finvoice.de/datenschutz entnommen werden.

10. Sonstige Bedingungen

  1. Sofern eine Bestimmung dieser Nutzungsbedingungen unwirksam ist oder werden sollte, berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.

  2. Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

  3. Erfüllungsort und – soweit der Nutzer Kaufmann ist – ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten zwischen dem Anbieter und dem Nutzer aus der Nutzung von dipay sowie über das Bestehen oder Nichtbestehen eines Nutzungsverhältnisses ist der Sitz des Anbieters.

  4. Finvoice ist berechtigt, die AGB mit Wirkung für die Zukunft jederzeit ohne Angabe von Gründen anzupassen und zu ändern. Im Falle der Änderung wird der Auftraggeber im Rahmen des Bestellvorgangs auf die geänderten Geschäftsbedingungen hingewiesen. Die geänderten Geschäftsbedingungen gelten als vereinbart, wenn der Auftraggeber (1) die Änderungen entsprechend bestätigt oder (2) die Nutzung der Leistungsinhalte nach entsprechendem Hinweis auf die geänderten Geschäftsbedingungen fortsetzt. Jeder Partei steht im Falle einer Änderung der Geschäftsbedingungen ein Sonderkündigungsrecht zu.